Vor-Ort Bericht
Bericht über den Kenia-Aufenthalt im Oktober 2024
15./16. Okt. 2024
Am 15. Oktober fuhren wir, Erika und Roland Herbst, mit dem Auto nach Frankfurt zu unseren
Freunden Andrea und Arigo, die uns dann am Abend zum Flughafen brachten.
Morgens um 06.45 Uhr landeten wir in Mombasa, wo uns wie üblich Gigi, der Bruder unseres
Managers Eric, abholte und ins Hotel brachte.
Am Nachmittag kam Eric und wir besprachen, was wir in den nächsten Tagen alles erledigen wollen.
Nach dem Abendessen fielen wir todmüde ins Bett.
17. Okt. 2024
Am Vormittag besuchte uns Reagan, das inzwischen erwachsene Ziehkind der Schnabels, und wir
übergaben ihm die Sachen, die uns Andrea für ihn mitgegeben hatte.
Terry, der Poolboy vom Hotel, kam anschließend. Leider ist er nicht mehr in diesem Hotel beschäftigt.
Wir haben aber noch immer guten Kontakt zu ihm, da wir seine älteste Tochter unterstützen. Sie
studiert Medizin und wir bezahlen die Studiengebühren. Er hat leider keine Vollzeitbeschäftigung
mehr und das Geld ist deshalb knapp.
Am Nachmittag holte uns Eric vom Hotel ab und wir fuhren zu unseren Kindern.
Bei der Ankunft waren die Kinder noch in der Schule und wir konnten das Haus inspizieren.
Momentan haben wir zwölf Kinder im Haus und fünf Kinder gehen in die Secondary School, also in
eine weiterführende Internatsschule. Zum Teil sind diese auch in den Ferien bei uns. Die Zimmer der
Kinder waren aufgeräumt und sauber. Nicht so das Zimmer unserer Heimleiterin Grace. Wie immer
war alles unordentlich und bei weitem nicht so, wie es sein soll. Wir haben aber noch nichts gesagt,
es war ja der erste Tag.
Mama Pauline bereitete das Frühstück für den nächsten Tag vor, es gab Mahambre, das ist ein Hefe-
Schmalzgebäck, und es schmeckt sehr lecker. Brot kann momentan nicht gebacken werden, weil es
kein Brennholz gibt.
Dann kamen die Kinder und „fielen“ über uns „her“. Sie freuten sich sehr uns zu sehen, vor allem
Roland. Einige Mädchen kannten ihn noch gar nicht. Wegen Krankheit und Corona war er fünf Jahre
nicht mehr im Mädchenheim gewesen. Wir brachten ihnen Wassermelonen mit, die natürlich gleich
gekostet und für extrem gut befunden wurden.
Wir ließen uns den aktuellen Lernstoff zeigen und, wie die Aufgaben benotet wurden.
Vor allem die Kinder, die in die private Ocean of Wonders School, gehen erzielten sehr gute
Ergebnisse. In der staatlichen Grund- und Hauptschule ist der Lernstoff bei weitem nicht so
anspruchsvoll und die Kinder haben trotzdem Probleme.
Wir verabredeten uns für Sonntag nach der Kirche und Eric brachte uns ins Hotel zurück.
Abendessen und Lala Salama!
18. Oktober 2024
Vormittags fuhren wir mit Reagan zum Haus von Abdilla, der in Polen verheiratet ist, und den
Schnabels. In dem Haus kann auch ein Kind von uns untergebracht werden, sollte ein Notfall
eintreten. Die älteste Tochter von Abdilla, Amira, hatte vor drei Monaten ein Mädchen geboren und
die wäre natürlich der erklärte Star.
Reagan ist für das Haus verantwortlich. Er erstattet Andrea Bericht und kümmert sich um alles. Von
den sieben Kindern, die im Haus wohnen, gehen fünf in die staatliche Schule, die auf der anderen
Straßenseite steht. Andrea und Abdilla hatten Spenden gesammelt, um eine Toilette für die Kinder
der Schule zu bauen. Der Rohbau war fast fertig und wir fotografierten alles. Dann besuchten wir die
fünf Kinder in ihren Klassen. Natürlich gab es für jedes Kind Bonbons, auch für die Lehrer.
Am Nachmittag waren wir zurück im Hotel und konnten den restlichen Tag am Pool genießen.
19. Oktober 2024
Den heutigen Tag verbrachten wir am Pool. Eine Reisegruppe war zurück von der Safari und es war
etwas Leben im Hotel.
20. Oktober 2024
Nach dem Mittagessen fuhren wir mit Eric und Reagen zu unseren Mädchen. Sie kamen gerade aus
der Kirche und genossen ihr Mittagessen. Wir sprachen mit der diensthabenden Mama den
Speiseplan durch und mussten feststellen, dass laut Plan weniger Lebensmittel verbraucht als gekauft
wurden. Als eine Stunde später dann auch unsere Heimleiterin Grace eintraf, klärte sich die
unangenehme Sache schnell auf. Der Speiseplan wurde geändert und deshalb verbrauchten sie mehr
Reis, Maismehl und weißes Mehl.
Die Kinder befragten wir getrennt voneinander, wie es ihnen geht und wie sie das Leben im
Mädchenheim finden, außerdem welche Schulnoten sie haben und nach ihrem Berufswunsch. Wie
auch alle Mädchen der vorhergehenden Generation wollen sie Arzt werden, aber auch Pilot, Lehrerin
oder Buchhalter. Das hängt natürlich alles von den Noten ab, in welche weiterführende Schule sie
gehen können.
Zum Schluss gab es noch Lollis und das Versprechen in ein paar Tagen wieder zu kommen.
Zum Abendessen waren wir wieder zurück im Hotel.
21. Oktober 2024
Um 10 Uhr kam Grace, unsere Heimleiterin, zu uns ins Hotel, um den vergangenen Monat im
Kassenbuch zu erfassen. Bis auf einige kleinere Fragen war alles in Ordnung und wir konnten den
Monat abschließen. Leider waren noch diverse Unklarheiten von 2023 und bis August 2024 zu klären.
Schließlich kam auch noch Eric dazu, da diese Fragen auch ihn betrafen.
Über den Lebensmittelverbrauch allgemein diskutierten wir, da der Verbrauch nicht viel weniger
wurde, obwohl wir weniger Mädchen haben. Argument war, dass die Mädchen größer werden und
auch das Personal, Gärtner und Wachmann, mitessen.
Die Transportkosten sind unserem deutschen Controller Peter immer zu hoch, deshalb wollen wir sie
senken, was aber nur Wunschdenken ist, da die Entfernungen zu groß sind, um zu Fuss zu gehen
und auch der Einkauf zu viel und zu schwer ist. Man braucht immer entweder ein TucTuc oder ein
Moped.
Die Aufbewahrung der Lebensmittelvorräte und schulischen Sachen wollen wir verbessern und mehr
Regale kaufen.
Da Grace mit der ganzen Aufgabenstellung scheinbar überfordert ist und unserer Meinung nach auch
zu faul ist, stellten wir ihr ein Ultimatum von drei Monaten. Wenn es bis dahin nicht um einiges besser
wird, wird sie entlassen. Reagan, der erwachsene „Sohn“ von Andrea wird sie bei den
Verbesserungen unterstützen.
Es war schon früher Abend, als wir endlich alles besprochen hatten und Eric und Grace nach Hause
fuhren.
Wir aßen dann noch zu Abend und diskutierten bis spät über den heutigen Tag.
22. Oktober 2024
Den heutigen Vormittag verbrachten wir ganz alleine am Pool, alle Gäste waren am Vortag abgereist.
Am Nachmittag kam Eric und wir sprachen über die Zukunft des Waisenhaus. Die Regierung will ab
2026 die Waisenhäuser abbauen und ab 2030 soll es gar keine mehr geben. Wie das gehen soll,
weiß niemand. Ab 2026 sollen die Kinder schrittweise wieder zu ihren Angehörigen zurückgeführt
werden und von dort aus mit Geld unterstützt werden. In vielen Fällen gibt es aber keine Eltern oder
Angehörigen mehr. Geschwister, Onkel und Tanten können und wollen diese Kinder auch nicht
zurück, da sie kein Geld haben, um sie zu ernähren und auch keinen Platz zum Schlafen haben.
Dann haben wir noch über Millicent gesprochen. Leider hat sie überhaupt niemanden außer Eric. Sie
ist manchmal sehr traurig und fühlt sich alleine. Ab nächstem Jahr darf sie offiziell nicht mehr im
Waisenhaus wohnen, da sie die schulische Ausbildung dann abgeschlossen hat und 18 Jahre alt ist.
Wir wollen sie auf ein College schicken und werden dafür in dieser Stadt ein Zimmer anmieten
müssen. Auch Taschengeld bzw. Lebenskosten werden wir für diese Zeit übernehmen, sie würde
sonst in der Gosse landen. Wenn sie das College abgeschlossen hat, hat sie gute Chancen, Arbeit zu
finden. Jetzt muss sie erst mal die Secondary School gut abschließen, im November sind die
Prüfungen.
Außerdem sprachen wir mit Eric wieder einmal übers Anpflanzen. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass
der Kauf von Gemüse billiger ist, als wenn wir das anpflanzen würden. Die Samen, das Mittel gegen
Ungeziefer, Wasser und nicht zuletzt der Lohn für einen Gärtner würden mehr Kosten verursachen,
als wenn wir alles kaufen.
Es soll auch ein Nachfolger von Eric gefunden werden. Man weiß. nie was alles passieren kann. Wir
waren uns einig, dass dies nicht so leicht sein wird, da Eric alles zum einen mit großem Herzen und
auch noch unentgeltlich macht. Er wird darüber nachdenken und vielleicht wissen wir beim nächsten
Besuch mehr.
Es war schon wieder 19 Uhr, als Eric sich verabschiedete.
Lala Salama
23. Oktober 2024
Wir waren seit Dienstag alleine im Hotel, keine weiteren Gäste!
Wir kauften von einem Fischer einen Octopus, der in der Hotelküche zubereitet wurde. Dazu luden wir
auch Eric ein und wir haben aßen zusamen sehr gut zu Mittag.
Anschließend fuhren wir zum Waisenhaus.
Wir hatten uns entschlossen, im Vorratsraum noch Regale anzubringen, da zu viel am Boden
herumsteht. Einige alte Regale fallen fast zusammen und die lassen wir reparieren. Im Büro stehen
auch einige Regale nicht mehr sicher, die werden ebenfalls repariert und zwei davon ins Zimmer von
Grace gestellt, damit auch dort mehr Ordnung herrscht. Denn ordnungsliebend ist sie leider gar nicht.
Mama Pauline bereitete für morgen früh wieder Mahambre vor und wir kosteten wieder einen.
Um 16 Uhr kamen die Kinder aus der Ocean of Wonders-Schule nach Hause. Sie zogen sich um und
räumten anschließend den Wäscheplatz auf und kehrten, weil wir sie fragten, ob ihnen die Unordnung
gefällt, was sie auch verneint hatten.
Um 17 Uhr waren die restlichen Kinder zu Hause. Roland erklärte ihnen, dass wir leider nicht zum
Schwimmen an den Strand gehen könnten, da die Flut zu hoch war. Wir vertrösteten sie auf März des
nächsten Jahres, da wollten wir es anders organisieren. Als kleinen Trost wollen wir noch ein Gestell
bauen lassen, um die mitgebrachten Schaukeln aufhängen zu können.
Bei Einbruch der Dunkelheit kam noch der Schreiner, der die Regale bauen und reparieren soll. Eine
neue Tür von der Küche zur Außenküche haben wir auch noch bestellt, da die alte vom Regen kaputt
gegangen war.
Kurz vor 8 Uhr abends kamen wir zurück ins Hotel. Sie warteten schon mit dem Abendessen.
24. Oktober 2024
Wir hatten gestern noch mit den Mamas besprochen, welche Küchenutensilien gebraucht werden.
Manches geht halt kaputt und manches verschwindet auch irgendwo. Deshalb trafen wir uns am
Vormittag mit Grace im Büro von Eric und gingen dann zusammen auf den Markt, um einzukaufen.
Wir brauchten große Messer, Löffel, Tassen, Teller, Warmhaltekannen, Schüsseln, eine Pfanne und
einiges mehr. Eine große Schüssel aus Aluminium hatten sie in diesem Geschäft leider nicht. Wir
ließen die eingekauften Sachen im Geschäft stehen und gingen weiter, um die gewünschte Größe zu
bekommen. Wir fanden auch eine und bekamen sie sogar etwas günstiger.
Dann holten wir die Einkäufe vom ersten Geschäft und trugen alles zum Büro von Eric. Grace rief ein
TukTuk und brachte die Sachen ins Waisenhaus, Eric fuhr uns zurück ins Hotel, wo wir den Rest des
Tages verbrachten.
Einkaufen ist anstrengend!
25. Oktober 2024
Am Vormittag kam Eric mit Irene Mapenzi und Lennox zu uns ins Hotel. Die beiden bekommen von
der Kenia Hilfe Buxheim die Schulgebühren der Secondary School bezahlt.
Irene ist 15 Jahre alt, wohnt in Malindi, geht in die Matuga Girls High School und kommt dort auf der
weiterführenden Schule in die zweite Klasse. Sie hat noch eine Zwillingsschwester. Ihr Vater hat
momentan Arbeit als Bauhelfer. Sie hat sehr gute Noten, nur A bis B. Als Wahlfach hat sie Agriculture,
das beinhaltet u.a. auch Landwirtschaft und Hauswirtschaft. Was sie später einmal werden will, weiß
sie noch nicht genau, wahrscheinlich wird sie in die soziale Richtung gehen.
Ihre Zwillingsschwester Charity Santa ist ebenfalls in der Secondary School und hat auch sehr gute
Noten. Ihre Schulgebühren werden manchmal vom Gouverment übernommen, aber nicht immer, und
dann kann sie die Schule nicht besuchen. Wir werden sie deshalb auch in unser Programm
aufnehmen und einspringen, wenn sonst niemand zahlen kann.
Lennox ist 17 Jahre alt, wohnt in Malindi, geht in die Masii Boys Secondary School und kommt im
Januar in die dritte Klasse. Er hat noch drei Geschwister, zwei Schwestern mit vier und sieben Jahre
und einen Bruder, der ist 16 Jahre alt. Seine Eltern haben momentan keine Arbeit. Lennox hat
ebenfalls gute Noten, nur in Mathematik ein C. Als Wahlfach hat er Business Studies, das beinhaltet
neben Landwirtschaft auch EDV. Er will studieren und Arzt werden. Bei seinem Bruder ist es ähnlich
wie bei Irenes Schwester. Auch er geht in die Secondary School und kann diese nur besuchen, wenn
ein Geldgeber aufgetrieben wird. Auch ihn wollen wir in unser Programm für förderungswürdige
Kinder aufnehmen.
Nach dem ersten Term nächstes Jahr wollen wir die Noten prüfen und, wenn sie gut sind, wollen wir
die vier Kinder in den Ferien in Malindi in einen Zusatzunterricht schicken. Dieser vertieft das Gelernte
und vermittelt Zusätzliches, was in der Schule nicht unterrichtet wird.
Irene und Lennox durften sich nach unserer Befragung noch mit Limo und Pommes stärken. Dann
brachte sie Eric wieder zurück zum Bus, um nach Hause zu fahren.
Den Nachmittag verbrachten wir am Pool.
26. Oktober 2024
Heute wurden die Kinder von den Schulen in die Ferien geschickt. Es sollten die Eltern anwesend
sein, für uns übernahm das Grace. Wir waren schon einmal auf so einer Veranstaltung. Wir saßen
vier Stunden in den Schulbänken, jeder Lehrer sprach über seine Klasse und wir verstanden
überhaupt nichts. Es wurde nur Suaheli gesprochen, da viele Eltern kein Englisch verstehen. Das
haben wir uns nicht angetan. Wir genossen den Tag am Pool.
27. Oktober 2024
Wir verbrachten einen entspannten Tag am Pool. Ein Fischer brachte uns zwei Kilo Red Snapper für
unsere Kinder, die wir in der Hotelküche im Kühlschrank bis morgen aufbewahren konnten.
Seit Freitag sind die Besitzer dieses Hotels und von weiteren Hotels hier im Kilifi Bay. Wir haben sie
schon vor ca. 10-12 Jahren kennengelernt. Sie konnten sich natürlich nicht mehr an uns erinnern, wir
aber noch an sie.
Der Manager vom Hotel sagte ihnen, dass wir sie schon einmal im Hotel kennengelernt hatten, und
der Besitzer konnte sich dann wieder an unser Projekt erinnern. Wir unterhielten uns kurz und später
fragte dann seine Frau, ob sie und ihre Tochter am nächsten Tag das Waisenhaus besuchen dürften.
Wir stimmten natürlich zu und telefonierten mit Eric, dass er schon um 9 Uhr im Hotel sein sollte, da
die Familie am Nachmittag wieder abreisen wollte.
Wir freuten uns drauf.
28. Oktober 2024
Eric war pünktlich bei uns im Hotel, wir holten den Fisch und fuhren mit Kiran und Pincky zum
Waisenhaus. Sie hat einige Kilo verschiedenes Mehl und einige Liter Milch in Erics Wagen legen
lassen, ohne dass wir es mitbekommen haben. Wegen der schlechten Straßenverhältnisse mussten
wir die letzten 300 m zu Fuß gehen. Die beiden störte das nicht, sie wohnen in Nairobi und sind
schlechte Straßen gewohnt.
Kiran und Pincky besichtigten das Haus und waren beeindruckt, weil alles ordentlich und sauber war.
Wir erzählten ihnen, dass für den Vorratsraum neue Regale geordert wurden und die Biogasanlage
repariert werde. Sie freuten sich auch, dass wir eine Photovoltaikanlage nutzen und das
Regenwasser auffangen.
Wir beantworteten dann noch ihre Fragen nach den Studenten, die wir mit Schulgeld und Transport
unterstützen, in welche Schule bzw. in welches College unsere Schüler gehen, wie wir uns
finanzieren und welche Ausgaben wir haben.
Kiran machte uns noch das Angebot uns auch in Zukunft unterstützen zu wollen, eventuell mit
Handwerkern oder Bettwäsche, die im Hotel aussortiert werden.
Eric und Roland brachten die beiden zurück ins Hotel, kauften im Nevas noch Früchte und
Süßigkeiten für die Mädels und kamen dann wieder ins Waisenhaus.
Wir klärten dann noch die letzten offenen Fragen mit den Mamas und erhielten die beiden letzten
fehlenden Rechnungen.
Dann kam Elisa noch zu uns. Sie ist eine der drei ersten Mädchen, die zu uns ins Waisenhaus
gekommen sind, und geht zur Zeit ins College für Elektrotechnik.
Sie erzählte den Mädchen ihren Werdegang bei uns im Heim und, dass sie sich aus heutiger Sicht
noch mehr anstrengen würde, um viel bessere Noten zu erreichen. Die Kinder hörten ihr gebannt zu
und wollten ihre Ratschläge befolgen.
Mit den Kinder suchten wir noch einen guten Platz aus, wo die Schaukeln aufgehängt werden sollen,
und spielten mit ihnen Ball.
Dann kam der Abschied, der für uns alle immer schmerzlich ist. Aber wir konnten ihnen sagen, dass
wir uns schon bald wiedersehen werden, nämlich im März kommenden Jahres.
Im Hotel trafen wir noch auf die Besitzer, die sich herzlich von uns verabschiedeten.
Sie wollten auf alle Fälle mit uns in Kontakt bleiben, Pincky wird mit ihrer Zwillingsschwester im
Dezember unsere Mädchen wieder besuchen.
Ein wunderbarer Tag ging zu Ende.
29. Oktober 2024
Am Nachmittag kam Eric noch einmal zu uns ins Hotel und wir überprüften, ob unsere Liste
abgearbeitet wurde. Alles ok!
Dann verabschiedete sich Eric und wir gingen zum letzten Mal zum Strand.
30. Oktober 2024
Um 08.30 wurden wir vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren.
KWAHERI
bis zum nächsten Jahr